Friedhof
Friedhof Oldendorf
Vor Einführung des Christentums gab es südwestlich von Oldendorf ein großes Urnenfeld, welches in den Vermessungsregistern als „Aßmannscher Kirchhof“ bezeichnet wurde. Mit der Errichtung der Marienkirche Anfang des 12. Jahrhunderts fanden die Erdbestattungen auf dem kleinen Kirchhof südlich der Kirche statt.
Als dieser 1856 zu klein wurde, errichtete die ev. –luth. Kirchengemeinde (die Bevölkerung hatte sich bereits 1643 der Lutherlehre zugewandt), außerhalb des Dorfes an der Osnabrücker Straße einen Friedhof.
Die Inschriften auf den Grabmalen mit dem Zusatz der Ortschaft weisen auf die örtliche Verbundenheit hin. Dieser mit einer Natursteinmauer eingefasste Friedhof wird inzwischen als „Alter Friedhof“ bezeichnet, denn 1929 wurde auf seiner Südseite die Friedhofsanlage um den Teil erweitert, der den Namen „Neuer Friedhof“ trägt.
Dort befinden sich neben den Reihengräbern auch Urnenreihengräber, sowie Urnenreihengräber auf einer gemeinschaftlichen Rasenfläche. Auf einem schlichten Holzkreuz sind die Namen der beerdigten Personen aufgeführt.
Nach dem 2. Weltkrieg wurde der Friedhof auf der Südwestseite erweitert mit der Bezeichnung „Kapellenteil“. Mit dem Zuzug der Heimatvertriebenen erhöhte sich in der damaligen Samtgemeinde Oldendorf die Anzahl der Katholiken von 0,1% auf 19 %. Seit dieser Zeit wird von der ev. – luth. Kirchengemeinde die Beerdigung auch den in der politischen Gemeinde des Stadtteiles Oldendorf ansässigen Katholiken gestattet.
In der 1967 errichteten Friedhofskapelle befinden sich drei Abschiedsräume sowie ein Andachtsraum mit 120 Sitzplätzen. Allgemeine Hinweise sind der Informationstafel neben der Friedhofskapelle zu entnehmen. Für die Anfahrt mit dem Pkw steht der öffentliche Parkplatz an der Osnabrücker Straße sowie der Parkplatz am Bürgerbüro, Osnabrücker Straße 167 zur Verfügung. Ferner ist an der Osnabrücker Straße eine Bushaltestelle der Osnabrücker Verkehrsgemeinschaft (VOS) vorhanden.
Größe des Friedhofes: 1,45 ha, Anzahl der Grabstellen: ca. 750
Als dieser 1856 zu klein wurde, errichtete die ev. –luth. Kirchengemeinde (die Bevölkerung hatte sich bereits 1643 der Lutherlehre zugewandt), außerhalb des Dorfes an der Osnabrücker Straße einen Friedhof.
Die Inschriften auf den Grabmalen mit dem Zusatz der Ortschaft weisen auf die örtliche Verbundenheit hin. Dieser mit einer Natursteinmauer eingefasste Friedhof wird inzwischen als „Alter Friedhof“ bezeichnet, denn 1929 wurde auf seiner Südseite die Friedhofsanlage um den Teil erweitert, der den Namen „Neuer Friedhof“ trägt.
Dort befinden sich neben den Reihengräbern auch Urnenreihengräber, sowie Urnenreihengräber auf einer gemeinschaftlichen Rasenfläche. Auf einem schlichten Holzkreuz sind die Namen der beerdigten Personen aufgeführt.
Nach dem 2. Weltkrieg wurde der Friedhof auf der Südwestseite erweitert mit der Bezeichnung „Kapellenteil“. Mit dem Zuzug der Heimatvertriebenen erhöhte sich in der damaligen Samtgemeinde Oldendorf die Anzahl der Katholiken von 0,1% auf 19 %. Seit dieser Zeit wird von der ev. – luth. Kirchengemeinde die Beerdigung auch den in der politischen Gemeinde des Stadtteiles Oldendorf ansässigen Katholiken gestattet.
In der 1967 errichteten Friedhofskapelle befinden sich drei Abschiedsräume sowie ein Andachtsraum mit 120 Sitzplätzen. Allgemeine Hinweise sind der Informationstafel neben der Friedhofskapelle zu entnehmen. Für die Anfahrt mit dem Pkw steht der öffentliche Parkplatz an der Osnabrücker Straße sowie der Parkplatz am Bürgerbüro, Osnabrücker Straße 167 zur Verfügung. Ferner ist an der Osnabrücker Straße eine Bushaltestelle der Osnabrücker Verkehrsgemeinschaft (VOS) vorhanden.
Größe des Friedhofes: 1,45 ha, Anzahl der Grabstellen: ca. 750
Werner Imbrock
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Britta Niekamp